Der Transport zur Baustelle musste in 2t Bunden erfolgen, da die Laufkräne auf der Brücke diese auf der Fahrbahnplatte verteilen mussten. Die Zwischenablage erfolgte auf beengten Lagerstellen auf der Brücke, von denen aus die Einbaustellen bedient wurden.

Die Bewehrungsarbeiten selbst mussten so vonstattengehen, dass beim anschließenden Betonieren das Gewicht auf der Hängebrücke ausbalanciert wurde. So begannen die Arbeiten erst von beiden Seiten und dann mit einer zusätzlichen Gruppe von Eisenflechtern von der Mitte der Platte aus.

Das alles verlangte einer intensive Vorbereitung aller Beteiligten in Arbeitsvorbereitung, Terminplanung, Produktion und Verlegerei. Hierfür wurden eine Vidierungsbesprechung und eine Arbeitsbesprechung durchgeführt, bei denen alle nötigen Abläufe koordiniert und angewiesen wurden.

Schließlich war die Kommunikation der Verlegeleitung mit anderen Gewerken und dem Auftraggeber ein maßgeblicher Bestandteil der reibungslosen Abwicklung des Großprojekts.